…mein Antrieb, meine Leidenschaft!
Lernen ist für mich kein starres Ziel, sondern eine spannende Reise voller Entdeckungen. Stillstand? Kommt nicht in die Tüte! Die Welt verändert sich ständig, und ich will flexibel und offen für Neues bleiben.
Schon mit 15 Jahren öffnete mir Aldous Huxleys „Die Pforten der Wahrnehmung“ die Augen für die grenzenlosen Möglichkeiten der Wahrnehmung. Später entdeckte ich die Kraft kreativer Prozesse (Hillman Curtis, „MTIV“) und die Bedeutung kontinuierlicher Verbesserung (Paul Akers, „2 Second Lean„).
Gitta Peyns „Pogofähigkeit“ bringt mich schließlich dazu, Kommunikation als „geistigen Moshpit“ zu begreifen. Robustes Denken, Flexibilität und Spontaneität sind gefragt, um im Austausch mit anderen zu bestehen und gemeinsam neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Lernen ist für mich ein Abenteuer, das niemals endet. Ich liebe es, neue Perspektiven zu entdecken, eingefahrene Muster aufzubrechen und mich mit anderen Menschen auszutauschen.
Lebenslanges Lernen ist mein Antrieb, meine Leidenschaft – und ich lade Sie ein, mich auf dieser Reise zu begleiten!
Die Bücher, die mich geprägt haben …
An dieser Sammlung arbeite ich konsequent und freue mich über Eure Empfehlungen per Mail.
Aldous Huxley präsentiert in „Die Pforten der Wahrnehmung“ einen bahnbrechenden Essay über seine Experimente mit der psychoaktiven Substanz Meskalin. Der renommierte britische Schriftsteller und Philosoph schildert seine außergewöhnlichen visuellen Wahrnehmungen und das Erlebnis des „Wunders der reinen Existenz“ unter dem Einfluss der Droge. Huxley beschreibt Entdeckungsreisen zu den „Antipoden unseres Bewusstseins“ und Regionen des Seins, die nur im Zustand der Entrückung erreichbar sind. Der Essay analysiert die moralischen und geistigen Implikationen dieser Erfahrungen und untersucht, wie veränderte Bewusstseinszustände unser Verständnis von Realität und Wahrnehmung erweitern können. Huxleys Werk gilt als Meilenstein in der Erforschung veränderter Bewusstseinszustände und hat die Diskussion über Drogen und Spiritualität maßgeblich beeinflusst.
Wilhelm Weischedel präsentiert in „Die philosophische Hintertreppe“ eine populärwissenschaftliche Einführung in das Leben und Denken von 34 bedeutenden Philosophen der westlichen Weltgeschichte. Das Buch, das 1966 veröffentlicht wurde, zielt darauf ab, den Zugang zu philosophischen Ideen ohne akademische Vorkenntnisse zu erleichtern. In kurzen, anekdotischen Beiträgen werden Philosophen von Thales bis Wittgenstein vorgestellt, wobei Weischedel humorvoll und allgemeinverständlich die Kernproblematiken und -antworten der Denker vermittelt. Der Titel verweist auf die „Hintertreppe“ als unkonventionellen Zugang zur Philosophie, der es Lesern ermöglicht, die großen Gedanken und Traditionen der Philosophie auf eine zugängliche Weise zu erkunden. Das Werk hat sich als Klassiker etabliert und begeistert Leser durch seine anschauliche und unterhaltsame Darstellung philosophischer Themen.
Hillman Curtis präsentiert in „MTIV: Process, Inspiration and Practice for the New Media Designer“ einen umfassenden Einblick in den kreativen Prozess des Webdesigns. Der renommierte Designer und Pionier im Bereich New Media teilt seine Erfahrungen und Methoden in drei Hauptabschnitten: Prozess, Inspiration und Praxis. Curtis beschreibt einen siebenstufigen Designprozess und betont die Bedeutung von Inspiration aus verschiedenen Quellen. Das Buch behandelt praktische Aspekte des New-Media-Designs, von Farbtheorie bis Typografie, und bietet Einblicke in das Design für Web, Broadcast und Print. Curtis‘ persönlicher Ansatz und seine Offenheit machen das Werk zu einer wertvollen Ressource für Designer aller Erfahrungsstufen
Paul Arden präsentiert in „Es kommt nicht darauf an, wer du bist, sondern wer du sein willst“ ein inspirierendes Manifest für kreatives Denken und beruflichen Erfolg. Der ehemalige Kreativdirektor in der Werbebranche fordert die Leser auf, konventionelle Denkweisen zu hinterfragen und ihre Ambitionen mutig zu verfolgen. Arden argumentiert, dass Erfolg nicht allein von Talent oder Bildung abhängt, sondern vielmehr von der Entschlossenheit, große Ziele zu setzen und an deren Verwirklichung zu arbeiten. Mit einer Mischung aus provokanten Einsichten und praktischen Ratschlägen ermutigt er die Leser, Misserfolge als Lernchancen zu betrachten und Risiken einzugehen. Das Buch dient als motivierendes Handbuch für alle, die ihre kreativen Potenziale entfalten und ihre eigenen Grenzen überschreiten möchten.
Jeffrey Young und William L. Simon präsentieren in „Steve Jobs“ eine umfassende Biografie des legendären Apple-Gründers. Das Buch beleuchtet Jobs‘ außergewöhnlichen Werdegang, von seinen Anfängen im Silicon Valley bis zu seinem Einfluss auf die Technologiebranche mit Produkten wie dem Mac, iPod und iTunes. Die Autoren schildern detailliert die Höhen und Tiefen seines Lebens, einschließlich seiner Visionen, unternehmerischen Erfolge und persönlichen Herausforderungen. Durch spannende Episoden und Rückblicke wird ein facettenreiches Bild eines Mannes gezeichnet, der als Visionär und zugleich als umstrittene Persönlichkeit gilt. Das Werk richtet sich an Leser, die mehr über den komplexen Charakter und die Dynamik hinter einem der einflussreichsten Unternehmen der Welt erfahren möchten.
Daniel Smith präsentiert in „How to Think Like Steve Jobs“ eine inspirierende Anleitung, um die Denkweise des legendären Apple-Gründers zu verstehen und anzuwenden. Das Buch untersucht die Prinzipien, die Jobs‘ Innovationsgeist und seinen unkonventionellen Führungsstil prägten. Smith beleuchtet Jobs‘ Herangehensweise an Kreativität, Design und Problemlösung und zeigt, wie Leser diese Ansätze in ihrem eigenen Leben und Beruf umsetzen können. Mit praktischen Tipps und anschaulichen Beispielen ermutigt das Werk dazu, mutig zu denken, Risiken einzugehen und die eigene Vision zu verfolgen. „How to Think Like Steve Jobs“ ist sowohl eine Hommage an Jobs als auch ein praktischer Leitfaden für alle, die ihre eigene Kreativität entfalten möchten.
Paul Akers präsentiert in „2 Second Lean“ einen praxisnahen Ansatz zur Implementierung von Lean-Prinzipien im Unternehmen und im persönlichen Leben. Der Unternehmer und Gründer von FastCap zeigt, wie tägliche 2-Sekunden-Verbesserungen zu signifikanten Veränderungen führen können. Akers beschreibt seinen persönlichen Weg zur Lean-Kultur in seinem Unternehmen, von den Anfängen bis zum Erfolg durch kontinuierliche Verbesserungsprozesse. Das Buch bietet leicht verdauliche Lektionen und praktische Beispiele, wie Lean-Konzepte im Arbeitsalltag umgesetzt werden können. Akers betont die Bedeutung der Mitarbeitereinbindung und zeigt, wie jeder zur Verbesserung beitragen kann. Sein Ansatz zielt darauf ab, Verschwendung zu reduzieren und eine Kultur der ständigen Optimierung zu schaffen, die weit über den Arbeitsplatz hinausgeht.
Lars Vollmer präsentiert in „Zurück an die Arbeit: Wie aus Business-Theatern wieder echte Unternehmen werden“ eine provokante Analyse moderner Arbeitswelten. Der Unternehmensberater und Bestsellerautor argumentiert, dass in vielen Unternehmen zu wenig echte Arbeit geleistet wird. Stattdessen verbringen Mitarbeiter und Führungskräfte einen Großteil ihrer Zeit mit „Business-Theater“ – Aktivitäten wie endlose Meetings, sinnlose Berichte und Präsentationen, die zwar wie Arbeit aussehen, aber keine Wertschöpfung erzeugen. Vollmer plädiert für eine Rückkehr zu kundenorientierter, sinnvoller Arbeit und zeigt Wege auf, wie Unternehmen ihre Organisationsstrukturen an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anpassen können. Das Buch bietet praktische Ansätze, um aus dem „Theater“ auszubrechen und echte, freudvolle und wertschöpfende Arbeit zu ermöglichen
Michael „Curse“ Kurth präsentiert in „Stell dir vor, du wachst auf“ eine persönliche Erkundung des Weges zu mehr Präsenz und Lebensqualität. Der Rapper und Musiker teilt seine Erfahrungen mit Meditation, Achtsamkeit und Digital Detox, die er in der OOOO+X-Methode verdichtet. Das Buch entstand aus seiner eigenen Pause vom Musikgeschäft, in der er sich neu orientierte und herausfand, was wirklich wichtig ist. Kurth zeigt einen Weg, wie man dem ständigen Gedankenkarussell entkommen und mehr im Hier und Jetzt leben kann – ohne Esoterik, sondern pragmatisch und direkt. Er lädt die Leser ein, bewusster zu leben, Ballast abzuwerfen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Mit 199 Fragen an sich selbst und praktischen Impulsen bietet das Werk eine Anleitung zur Selbstreflexion und persönlichen Entwicklung.
Niklas Modig präsentiert in „Das ist Lean“ einen klaren und verständlichen Ansatz zur Lean-Management-Philosophie. Der schwedische Lean-Experte und Co-Autor Pär Åhlström zielen darauf ab, Missverständnisse über Lean aufzuklären und das Konzept sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen greifbar zu machen. Das Buch führt das Konzept des Effizienzparadoxons ein und betont die Bedeutung der Flusseffizienz gegenüber der reinen Ressourceneffizienz. Durch anschauliche Beispiele und eine konkrete Sprache vermitteln die Autoren die Grundprinzipien von Lean, wobei sie sich weniger auf spezifische Tools, sondern mehr auf die zugrundeliegende Denkweise und Unternehmenskultur konzentrieren. „Das ist Lean“ wurde in 14 Sprachen übersetzt und gilt mit über 220.000 verkauften Exemplaren als Bestseller der schwedischen Managementliteratur
Niko Paech präsentiert in „Befreiung vom Überfluss“ eine kritische Analyse der Konsumgesellschaft und plädiert für einen radikalen Wandel hin zu einer Postwachstumsökonomie. Der Nachhaltigkeitsforscher argumentiert, dass das Streben nach ständigem Wachstum nicht nur ökologisch schädlich, sondern auch sozial ungerecht ist. Paech entlarvt das Konzept des „grünen Wachstums“ als Illusion und fordert stattdessen eine Einschränkung industrieller Wertschöpfungsprozesse sowie die Stärkung lokaler Selbstversorgungsmuster. Das Buch bietet nicht nur eine Diagnose der gegenwärtigen Überflussgesellschaft, sondern skizziert auch Wege zu einem genügsameren, stabileren und ökologisch verträglicheren Lebensstil. Paech sieht in der Rückkehr zu Genügsamkeit eine Möglichkeit zur Befreiung von den Zwängen des Konsums und zur Schaffung eines nachhaltigeren Lebens.
René Borbonus präsentiert in „Klarheit“ einen wegweisenden Ansatz zur Kommunikation in Zeiten der Informationsflut. Das Buch adressiert die Herausforderungen moderner Kommunikation, in der Menschen zwar häufiger und schneller kommunizieren, aber gleichzeitig die Substanz ihrer Botschaften verlieren. Borbonus zeigt Methoden auf, wie man trotz zahlreicher Kommunikationskanäle präzise und verständlich kommuniziert. Er betont drei zentrale Prinzipien: Vollständigkeit, Verlässlichkeit und Transparenz. Das Werk bietet praktische Anleitungen, um Missverständnisse zu vermeiden, Botschaften zu priorisieren und in beruflichen wie privaten Kontexten klar zu kommunizieren. Mit humorvollem Ansatz und konkreten Beispielen macht Borbonus deutlich: Klarheit ist nicht nur ein Kommunikationsstil, sondern ein Erfolgsfaktor.
David Allen präsentiert in „Wie ich die Dinge geregelt kriege“ eine effektive Selbstmanagement-Methode, bekannt als Getting Things Done (GTD). Das Buch bietet einen strukturierten Ansatz zur Organisation von Aufgaben und Projekten, um Stress zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Allen beschreibt fünf grundlegende Schritte: Sammeln, Verarbeiten, Organisieren, Durchsehen und Erledigen, die es den Lesern ermöglichen, ihre Gedanken zu klären und ihre Aufgaben effizient zu managen. Durch das Festhalten aller Verpflichtungen in einem System können Leser sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren, ohne von der Vielzahl an Gedanken überwältigt zu werden. Allen stützt sich auf über 30 Jahre Erfahrung und zeigt, wie man mit seiner Methode ein produktives und stressfreies Arbeitsumfeld schafft. Das Buch hat weltweit Millionen von Lesern inspiriert und gilt als Klassiker im Bereich Zeitmanagement.
Daniel Kahneman präsentiert in „Schnelles Denken, langsames Denken“ eine bahnbrechende Analyse der menschlichen Denkprozesse. Der Nobelpreisträger unterscheidet zwei Systeme des Denkens: Das schnelle, intuitive und emotionale System 1 sowie das langsamere, logischere und anstrengendere System 21. Kahneman zeigt anhand faszinierender Beispiele, wie diese Systeme zusammenwirken und unsere Entscheidungen beeinflussen2. Er erläutert kognitive Verzerrungen und Heuristiken, die zu Fehlurteilen führen können, und bietet Einblicke in Themen wie Urteilsbildung, Risikowahrnehmung und Glück12. Das Buch revolutioniert unser Verständnis von Entscheidungsprozessen und hat weitreichende Implikationen für Bereiche wie Wirtschaft, Politik und persönliche Entwicklung4.
Frederic Laloux präsentiert in „Reinventing Organizations: Ein illustrierter Leitfaden zu sinnstiftenden Formen der Zusammenarbeit“ eine innovative Perspektive auf Organisationsstrukturen und -kulturen. Der ehemalige McKinsey-Berater beschreibt einen evolutionären Ansatz, der auf Selbstorganisation, Ganzheitlichkeit und evolutionärem Sinn basiert. Laloux führt das Konzept der „Teal-Organisation“ ein, die er als nächste Entwicklungsstufe von Unternehmen sieht. Anhand von zwölf Fallbeispielen zeigt er, wie diese Organisationen ohne traditionelle Hierarchien funktionieren und stattdessen auf Selbstführung, ganzheitliche Mitarbeiterentwicklung und einen übergeordneten Unternehmenszweck setzen. Die illustrierte Ausgabe macht die komplexen Konzepte durch visuelle Darstellungen leicht verständlich und zugänglich, wodurch Lalouxs Ideen für ein breites Publikum greifbar werden.
Gebhard Borck präsentiert in „Die selbstwirksame Organisation: Das Playbook für intelligente Kollaboration“ einen innovativen Ansatz zur Unternehmensführung. Der Transformations-Katalysator bietet eine praxisnahe Anleitung für eine grundlegend veränderte Sicht auf Organisationen und deren Arbeitsweise. Borck zeigt, wie Unternehmen den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit kluger Technologie und sinnstiftender Mitarbeitereinbindung begegnen können. Das Buch führt das Konzept der Betriebskatalyse ein, das Lesern ermöglicht, ihre eigene Organisation neu zu denken und zu transformieren. Mit seinem spielerischen Format als Playbook richtet sich das Werk an mutige Führungskräfte, Organisationsentwickler und alle, die ernsthaft etwas an unserer Wirtschaft ändern wollen.
Michael Althoff präsentiert in „The Lean Deal“ einen erfrischenden Ansatz zum Thema Lean Management. Der Yellotools-Gründer und -Geschäftsführer fokussiert sich auf den Menschen hinter den Lean-Prinzipien, statt auf trockene Theorie und komplizierte Formeln. Althoff zielt darauf ab, Lean-Konzepte leicht verständlich zu vermitteln und zu zeigen, wie sie das Leben jedes Einzelnen verbessern können. Das Buch richtet sich an ein breites Publikum, von Arbeitern bis zu Führungskräften, und soll als praktischer Ratgeber dienen, um Veränderungen im Arbeitsalltag anzustoßen. Althoff betrachtet Lean als eine „kleine Revolution“, die Menschen in herausfordernden Zeiten hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Er möchte Leser ermutigen, die Lean-Prinzipien selbst anzuwenden und weiterzugeben, um positive Veränderungen in Unternehmen und im persönlichen Leben zu bewirken.
Mark Poppenborg präsentiert in „Wir führen anders! – 24½ befreiende Impulse für Manager“ einen unkonventionellen Ansatz zur Unternehmensführung. Der Unternehmer und Gründer von intrinsify hinterfragt kritisch klassische Führungsansätze und New Work-Trends, um Führungskräfte zu ermutigen, jenseits festgefahrener Denkmuster zu agieren. Das Buch bietet praxisnahe Impulse für mehr Freiheit, Sinn und Wirksamkeit in der Arbeit, fernab vom Management-Mainstream. Poppenborg zielt darauf ab, eine offene, vernünftige Führungskultur zu entwickeln und plädiert für eine grundlegend neue Art der Unternehmensführung, die Wandel nicht vorantreibt, sondern geschehen lässt. Mit klaren, teils provokanten Ansichten regt er dazu an, etablierte Konzepte zu überdenken und eine neue Perspektive auf die eigene Organisation zu gewinnen.
Lars Vollmer präsentiert in „Wie sich Menschen organisieren, wenn ihnen keiner sagt, was sie tun sollen“ einen innovativen Blick auf Selbstorganisation in Unternehmen. Das Buch umfasst siebeneinhalb Gedanken zur Arbeitsorganisation und zeigt, wie Teams ohne traditionelle Führungsstrukturen funktionieren können. Vollmer nutzt Beispiele aus verschiedenen Bereichen wie Jazz, Fußball und Filmteams, um zu demonstrieren, wie Menschen sich selbst organisieren, wenn keine direkten Anweisungen erteilt werden. Er betont die Bedeutung von Eigenverantwortung, kollektiver Verantwortung und der Fähigkeit von Teams, sich ohne hierarchische Kontrolle effektiv zu koordinieren. Das kleinformatige Werk mit festem Einband bietet auf 81 kompakten Seiten provokante Impulse für eine neue Arbeitskultur.
Rick Rubin präsentiert in „Kreativ. Die Kunst zu sein“ eine tiefgründige Erkundung der Essenz der Kreativität. Der legendäre Musikproduzent betont, dass Kreativität eine inhärente menschliche Qualität ist, die von jedem entwickelt werden kann. Rubin beschreibt Kreativität als einen Akt der Authentizität und Verletzlichkeit, der weit über künstlerische Unternehmungen hinausgeht. Das Buch bietet 78 „Lektionen“, die den kreativen Prozess beleuchten und praktische Strategien zur Überwindung von Selbstzweifeln und kreativen Blockaden liefern. Rubin ermutigt Leser, ihre Umgebung als Quelle der Inspiration zu nutzen und betont die Bedeutung eines offenen Geistes. Er argumentiert, dass das Leben selbst der höchste kreative Akt ist und dass jeder Mensch als Künstler betrachtet werden kann, der sein einzigartiges Meisterwerk erschafft.
John von Düffel präsentiert in „Das Wenige und das Wesentliche“ eine moderne Reflexion über Askese und den Sinn des Lebens. In Form eines Stundenbuchs führt der Autor die Leser durch 14 Kapitel, die den Verlauf eines Tages von der Morgenstunde bis zum Abend nachzeichnen. Dabei thematisiert er die Suche nach dem Wesentlichen in einer Welt des Überflusses und des Konsums. Von Düffel distanziert sich von traditionellen religiösen Konzepten und plädiert stattdessen für eine bewusste Reduktion auf das Notwendige, um ein erfülltes Leben zu führen. Er ermutigt dazu, die eigene Identität zu hinterfragen und die Kunst des Weglassens zu praktizieren, um das Glück im Wenigen zu finden. Durch klare, aphoristische Gedankenanstöße regt er zur Selbstreflexion an und bietet wertvolle Impulse für eine zeitgemäße Lebenskunst.
Christiane Amini präsentiert in „1001 Wahrheit“ ihre faszinierende Lebensgeschichte als Deutsche im Iran. Die Modedesignerin folgt 1975 ihrer Liebe in den Nahen Osten und erlebt dort Kaiserzeit, Revolution und Krieg. Das Buch schildert ihre Erfahrungen mit grenzenloser Gastfreundschaft, das Leben in einer 400-qm-Villa und die spätere dramatische Flucht. Amini beschreibt eindringlich kulturelle Unterschiede, gefährliche Situationen und ihren Kampf um Selbstbestimmung. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland meistert sie als alleinerziehende Mutter neue Herausforderungen und wird Organisationsberaterin. Ihr Werk bietet einen authentischen Einblick in die iranische Kultur und zeigt, wie diese Erfahrungen ihr Leben bereichert und geprägt haben. (Beeindruckend!)
Gitta Peyn präsentiert in „Pogofähigkeit“ einen innovativen Ansatz zur Kommunikation und zum Umgang mit Konflikten. Die Systemtheoretikerin und Komplexitätsforscherin überträgt den Pogo-Tanzstil als Metapher auf den Diskurs. Pogofähigkeit beschreibt die Fähigkeit, im „kommunikativen Vollkontakt“ die Individualität anderer zu respektieren, auch wenn es zu Reibungen kommt. Peyn betont die Wichtigkeit, in hitzigen Debatten Respekt zu bewahren, robust genug zu sein, um nicht jeden „Rempler“ als Angriff zu werten, und bei Verletzungen wieder in den konstruktiven Dialog zurückzufinden. Das Konzept zielt darauf ab, Widersprüchlichkeiten auszuhalten, Großzügigkeit zu zeigen und das eigene Kommunikationsverhalten zu reflektieren. Peyn ermutigt dazu, diese Fähigkeit zu trainieren, um in komplexen Systemen und Organisationen resilienter und effektiver zu kommunizieren.