Vom Zimmermann zum Zukunftsgestalter
Hey, schön, dass du hier bist! Ich bin Stephan Löttgen, gelernter Zimmerer und Kaufmann. Aber lass dich von den Titeln nicht täuschen – im Herzen bin ich ein ewiger Lernender und Macher.
Was meine ich damit?
Ich bin ein pragmatischer Idealist. Es hat Jahre gedauert, diese Ambivalenz nicht nur zu akzeptieren, sondern als Stärke zu begreifen.
Bis 2020 habe ich in verschiedenen beruflichen Rollen viel ausprobiert – oft getrieben von der Suche nach Sinn, gepaart mit einer tiefen inneren Unruhe. Mein Weg führte mich durch die Welten von Handwerk, Marketing, Design, Prozessoptimierung und Wissensmanagement, bis ich schließlich in der Massivholzhaus Manufaktur bei Stommel Haus eine berufliche Heimat fand. Diese Erfahrungen prägen bis heute meinen Blick auf Organisationen, Menschen und das Zusammenspiel von Struktur und Kultur.
2016 begann ich, mich intensiver mit Lean Management, Kaizen und der Systemtheorie auseinanderzusetzen. Was zunächst als Werkzeugkoffer für effizientere Prozesse erschien, wurde schnell zu einer Denkweise, die mich ganzheitlich geprägt hat. Es geht für mich längst nicht mehr nur um „besser, schneller, mehr“, sondern um ein Bewusstsein dafür, wie nachhaltige Veränderungen Menschen und Systeme in Einklang bringen können. Diese Reise hat mich auch immer wieder in die Auseinandersetzung mit mir selbst geführt. Ich bin neurodivergent, und der Umgang mit meinen Stärken und Herausforderungen war und ist ein ständiger Lernprozess – mal frustrierend, mal bereichernd.
Heute sehe ich mich als Brückenbauer zwischen Theorie und Praxis, zwischen Vision und Umsetzung. Die Arbeit in der Organisationsentwicklung ist für mich mehr als ein Job. Es ist eine Möglichkeit, Perspektiven zu verbinden und Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen. Meine Leidenschaft liegt darin, Räume zu schaffen, in denen Innovation und Zusammenarbeit gedeihen können – sei es durch die Entwicklung der Stommel Haus Akademie oder durch Projekte, die neue Ansätze in Unternehmen vorantreiben.
Kritik begleitet mich dabei auf zwei Ebenen: von außen, aber auch von innen. Ich bin mein schärfster Kritiker, und obwohl das oft anstrengend ist, hilft es mir, offen für Wachstum zu bleiben. In den Widersprüchen, die mein Leben prägen, habe ich gelernt, nicht die Lösung, sondern die Balance zu suchen.
Die einzige Konstante in meinem Leben ist, dass es keine Konstante gibt. 🥳
Das Leben in seiner ständigen Veränderung anzunehmen, ist oft anstrengend und fordert mich heraus. Doch zugleich erkenne ich darin eine logische Konsequenz meiner eigenen Umstände – ein Muster, das mich geformt hat und mich immer wieder dazu einlädt, zu wachsen. Diese Dynamik lehrt mich, nicht an Beständigkeit festzuhalten, sondern den Fluss der Dinge zu akzeptieren. Es ist ein Tanz zwischen Herausforderung und Möglichkeit, der mich immer wieder daran erinnert, dass genau in der Bewegung die Essenz des Lebens liegt.
Lass uns austauschen, …
… denn ich liebe es zu netzwerken! Schreib mir dein Anliegen und wundere dich bitte nicht, wenn ich nicht innerhalb von 2 Minuten antworte. 😉